Pflegehinweise des Weihnachtsbaums:
Zunächst ist es ratsam dem Baum ein wenig Zeit zu geben sich an die Temperaturen im Wohnzimmer zu gewöhnen .
Je langsamer und schonender er an die sommerlich warmen Temperaturen gewöhnt wird, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, nach
der Mietdauer wieder anzuwachsen.
Wenn der Tag des Schmückens gekommen ist und sie Mia im Wohnzimmer aufgestellt haben, gießen Sie Mia täglich, so dass immer ein wenig Wasser, ca. 15 mm hoch, im Topf steht. Geben Sie ihr auch nach dem Abbau und vor der Abholung Zeit, sich langsam wieder an die winterlich kühlen Temperaturen zu gewöhnen.
Stellen Sie Mia eingepackt zunächst wieder in den Keller, die Garage o.ä.
Die Wurzel sollte immer feucht gehalten werden.
Mia wird es Ihnen Danken und vielleicht im nächsten Jahr erneut Ihr Wohnzimmer zur Weihnachtszeit erleuchten.
Welchen Durchmesser haben unsere roten Übertöpfe?
Unsere Töpfe haben einen Durchmesser von 28 cm und sind 25cm hoch.
Sie haben einige Marienkäfer in unserem Baum oder ihrem Christbaumzimmer entdeckt?
Zum Beispiel den bei uns heimischen Siebenpunkt-Marienkäfer (Coccinella Septempunctata)
oder den Asiatischen Harlekin-Marienkäfer (Harmonia axyridis)?
Wundern Sie sich bitte nicht, denn dies ist kein Zufall.
Unsere Mietobjekte sind nicht nur in Großstädten sehr gefragt, sondern auch bei den Kleinstlebewesen unserer Erde. In unserer Weihnachtsbaumkultur dienen sie als Schattenspender und Nahrungsgeber für bestimmte Insekten.
Diese ungebetenen Untermieter sind vollkommen harmlose Baumläuse (Lachnidae), auch Rindenläuse oder Lachniden genannt, sie sind eine Familie der Pflanzenläuse (Sternorrhyncha) und gehören der Überfamilie der Blattläuse (Aphidoidea) an. Die meisten Vertreter dieser Familie gelten als Forstschädlinge, aber einige Arten sind für die Imkerei als Erzeuger von Honigtau, dem Ausgangsstoff des Waldhonigs wichtig.
Aus diesem Grund haben wir uns einmal mehr um eine ökologische alternative zur Bekämpfung dieses in unserem Fall eher unerwünschten Besuchs unseres Baum-Stammes bemüht.
Die Lösung war ebenso simple wie bio(logisch)!
Da wir keine Pestizide nutzen, sind wir auf natürliche Fressfeinde angewiesen und das sind Marienkäferlarven und die ausgewachsenen Käfer.
Die Larve des Siebenpunkt-Marienkäfers erkennt man an den beiden separaten orangenen Flecken. Bei der ähnlichen Larve des Asiatischen Marienkäfers erstreckt sich das Orange zusammenhängend als dicker Strich über fünf Körpersegmente.
Da die Larven und die Käfer große Mengen an Blattläusen vertilgen können waren sie für die Bauern im Mittelalter ein Geschenk der heiligen Maria; daher der Name..
Unsere Marienkäfer sind zwar für Mia sehr gute Freunde, aber dennoch kein Bestandteil der Miete und müssen deshalb auch nicht wieder eingefangen und/oder an uns zurückgeschickt werden.