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Die Geschichte des Weihnachtsbaumes

In ein paar Tagen ist Weihnachten - schnell noch einen Christbaum besorgen !

Mittlerweile ist ein Weihnachtsfest ohne Tannenbaum für die meisten Familien kaum noch vorstellbar. Das war nicht immer so .

Es begann bei den Germanen, die heidnische Bräuche hegten, in denen Mistel- und Tannenzweige eine spirituelle Funktion übernahmen, oder als Symbol für Leben und Fruchtbarkeit galten. So hängte man z.B. Tannenzweige in den Eingang eines Hauses, um böse Geister fernzuhalten .

Im Mittelalter hingegen schmückte man im Mai sogar ganze Bäume - den Maibaum .

In einer Mainzer Akte der Herrscher um 1527 ist zu lesen "die Weiennacht baum" - der älteste Weihnachtsbaum Deutschlands kam aus dem Stockstädter Hübnerwald .

Ins 16.Jahrhundert datiert man eine Tradition Norddeutscher Kaufleute, die zum Markt getragene, geschmückte Tannenbäume verbrannten .

Die Herzogin Dorothea Sibylle von Schlesien ließ 1611 den ersten Baum mit Kerzen schmücken. Zuvor hängte man nur Äpfel, Oblaten und Papierdekorationen in die Zweige .

Seinen Einzug in die Literatur hatte der Weihnachtsbaum im Jahre 1816 in dem Berliner Stück "Nussknacker und Mausekönig".

Als heutigen Christbaum konnte man ihn erst ab Ende des 19.Jahrhunderts bezeichnen, denn die kath. Kirche erlaubte das Aufstellen vorher nicht .

(Illustration Ludwig Richter)